
Gestern beim Kramen fand ich eine GPS – Zeichnung einer Küstenlinie, der ich dem anschlagenden Wellensaum folgend, hin und her lief. Ergebnis war eine geschwungene Linienkomposition aus lauter kleinen geraden Strichen, die Konstruktion der Bewegungen des Ozeans.

Die zuletzt eingefügten Tanzzeichnungen von 2003, flocht ich nun vollständig in das Gesträuch des Tanzfrieses ein. Ihn versuche ich mit Panoramaaufnahmen einzufangen, die ich vielleicht benötige, um die Leute von der Tanzcompany davon zu überzeugen, dass ich bei ihnen zeichnen kann. Je näher der Probenstart rückt, umso mehr zweifle ich daran, weil mir einleuchtet, welche Konzentration für diese Arbeit notwendig ist.

Am Vormittag ging ich ins Anna-Freud-Institut zu einer YOU&EYE Supervision. Interessant, welche Gespräche sich aus den Erfahrungen der Kollegen mit den Schülern ergeben. Mit Maya sprach ich danach über eine Fortsetzung der Kooperationen der einzelnen Arbeitsgruppen.
