Gustavsburgplatz

Gestern traf ich eine Dame von der Deutschen Bank, mit der ich vor einiger Zeit über das Gustavsburgplatz – Projekt gesprochen habe. Wir redeten nun schon etwas konkreter über Zeiträume, Teilnehmerzahl, Organisationsanbindung und über ein Honorar.

Ich tendiere bei solchen Themenfindungsprozessen immer dazu, einen möglichst weitwinkligen Blick zu behalten, um alles Mögliche mit einbeziehen zu können. Wenn ich dann einen Tag später daran denke, wie ich das alles umsetzen soll, wird mir nicht selten etwas flau…

Ich will das Programm über einen längeren Zeitraum strecken, damit ich mich nicht wieder übernehme. Eine Grundstruktur ist die Dreiteilung. Drei Gruppen zu jeweils drei Teilnehmern, machen drei verschiedene Gänge über den Gustavsburgplatz und nehmen sie mit GPS auf. Im Atelier sollen sie dann auf Transparentpapier übertragen und kombiniert werden. Im zweiten Schritt werden 3 Motive auf etwa 2X2 Meter vergrößert. Aus diesen Motiven erstelle ich eine finale Variante, die dann im 3. Schritt auf den Boden vor dem Atelier gezeichnet wird. Diese Zeichnung dient als Vorlage für die zugeschnittenen Metallstäbe, die dann zu einem Gitter zusammengeschweißt und an einer Wand im Freien befestigt werden.