
Gestern war ich beim Einweihungsgottesdiest meiner Sakralobjekte im ökumenischen Gemeindezentrum Arche, in Neckargemünd. Für ein paar Worte zum Entstehungsprozess bekam ich einen herzlichen und langen Applaus. Das war ein wenig wie Nachhausekommen. Die Feier war schön gestaltet und Tobias hat eine gute Predigt gehalten. Und die Leute können singen! Danach gab es ein Essen und ich beantwortete geduldig alle Fragen zu meinem Vorgehen.

Jetzt, wieder in Frankfurt, kreisen meine Gedanken um das Gustavsburgplatz Projekt. In einer Woche beginne ich damit schon mit meiner Schülergruppe. Spontan fällt mir dazu ein, dass ich mit ihnen eine Polynesische Stabkarte aus unseren gewanderten Linien herstellen könnte. Das wäre die Fortführung unserer skulpturalen Arbeit mit Pflanzenteilen und gleichzeitig die Vorbereitung eines geschweißten Wandgitters mit ähnlicher Gestalt.

Aber es zieht mich auch zum Aufräumen im Atelier, in mein Gärtchen und auf die Wiese am Bahndamm zu den Raumgestaltungen mit der Gartenschere. Außerdem will ich die Riesenpusteblumen in meine Pflanzschalen säen.