Der Nestbau der Krähen schafft ähnliche Strukturen, wie die Federzeichnungen auf Transparentpapier. Weicher dagegen sind die gewischten Zeichnungen aus dem Arbeitstagebuch.
Zeichnung | Ausschnitte
Fechtstruktur und Tagebuchzeichnung
Gesträuchskulpturen
Mumbai
Schürze für die Gebärende
Schleppnetz am Strand von Muttukadur
Tempelkram
Madurai
Mittendrin | Außen vor
Shivabronze | Nayak Palast
Tänzerinnen vor ihrem Auftritt
Nutzung und Versorgung von Figuren
Gruppenfotos
Kokosplantage – numeriert
Bronzeskulpturen
Prinzessinnenporträts
Junge Brahmanen
Säulenreliefs
Tierdarstellungen in Tempeln
Fort Senji | Gopuramdetail
Tempel mitten im Alltag
Tsunamikugel
Malereifragmente | Reliefs | Fischer
Fischerei | Reliefs
Zeichnung | Skulptur | Relief
Fünf Rathas
Mamallapuram – Flugbild
Figurenseuenz 10 | Winterkreissegment
Im kalten Atelier arbeitete ich gestern an der Figurensequenz Nummer 10 weiter. Mit den Verdichtungen ging ich fragmentarischer und zielgerichteter um. So kann ich neu entstandene oder auch schon länger vorhandene Figuren ausfüllen und somit hervorheben.
Stabilität | täglich
Am Hang arbeitete ich gestern bei minus sieben Grad, und weil die Schneedecke kaum zugenommen hatte, konnte ich gut weiterbauen. Im lockeren wenigen Schnee ist ein sich eignender Ast manchmal besser zu erkennen. Die Stapel und Geflechte bekommen langsam einen anderen Charakter. Es geht immer mehr um ihre Stabilität. Von gefällten Bäumen abgeschlagene Äste, stelle ich nun gern, soweit es geht aufrecht an die Bäume gelehnt. So stützen sie die Stapelkonstruktionen mit Schwüngen, die von den Stahlkonstruktionen der Basen der Türme des vergangenen Jahrhunderts herrühren könnten. Weil es viele dieser abgeschlagenen Äste auf den Waldboden gibt, gewinnt dieses Element an Präsenz. Die Stabilität wird auch durch gestapelte Äste mit verzweigten Widerhaken erhöht.
Tagebuchzeichnung 01.02. | Figurensequenz 12
Auf der Sequenz versuchte ich am Abend durch übereinander gelegte Tuschelinien Dreidimensionalität, wie mit einem Plotter herzustellen, Was eher in eine unruhige Lackschicht mündete.
Bei all der aus sich selbst schöpfenden Abstraktion lässt sich gut an die realistische Dreidimensionalität der eintausenddreihundert Jahre alten Granitreliefs in Mamallapuram denken, die mythologische Stoffe bebildern und somit ihren Ablauf in das Leben transportieren.
Figurensequenz 12 | Zeichnungsausschnitte
Ich verdichtete das Geflecht wie immer, hielt aber manchmal vorzeitig inne um bestimmte Strukturen durch die Weiterarbeit nicht zu überdecken. Das geschieht nun nicht mehr nur in konsequenter Folgerichtigkeit, vollständig zu ende geführter Übungen, sondern geht phasenweise in Willkür über, deren Lebendigkeit etwas Befreiendes auslöst.
Parallel entstehende Strukturen
Kopfrührer | Sequenz 12 vor 11 | Wald | Aquarell
In den Raum zeichnen
Fast erscheint es mit luxuriös, sich an den Schreibtisch zu setzen und der Zeit in Form von Tinte zuzuschauen, die auf das Papier rinnt, um somit den Raum zu schaffen, den sie füllt. Das geht wie mit Tusche auf Transparentpapier, auf dem die Zeit hin und her läuft und die Schichten in den Raum, mir als Zeichner entgegen wachsen. Und es gleicht dem Schreiben des Weges.
Erinnerungsumrisse | Reisigstapel
Wenn die sichtbare Welt ganz nahe an meine Augen herantritt, und ein Sehen einsetzt, das nur hell-dunkle Muster wahrnimmt, nicht aber in einer Schärfe verarbeitet, die Erkennen nach sich zieht, weil das Hirn andere Erinnerungsbilder davor schiebt, dann entstehen Momentaufnahmen, deren Gleichzeitigkeit mich interessieren. Auf Grund der Transparenz relativiert sich das sichtbare Bild direkt vor mir zugunsten einer erinnerten Umrissfigur. Eine verwischte Aquarellstruktur, Ausdruck des Sichtbaren, erweist sich als der Untergrund, in den wir unsere Erinnerungsumrisse einstanzen.
Eine Solarisationsvorlage von eher horizontal gestapelten Reisigstrukturen von meinem Hang nutzte ich, senkrecht gedreht als Umrissvorlage, um die Figurensequenz 12 zu beginnen. Figurenkonglomerat, das aus der Sechzigerserie stammt. Ich möchte es „Siamesischer Drilling mit Kopfrührer“ nennen. Durch diesen vorzeitigen Beginn, bevor Nummer 11 beendet ist, eröffnet sich plötzlich die Möglichkeit, die noch offenen Strukturen der beiden letzten Sequenzen wieder zu einem größeren Zusammenhang zu verbinden.
Den Weg schreiben
Die durch den Schnee aufgeblasene grafische Struktur ging mir das erste Mal etwas auf de Nerven. Wie auf einem Winterferienprospekt präsentieren sich die verschneiten Reisigstapel. So stellte ich senkrechte Äste dagegen, die die Gleichförmigkeit der Gestaltung unterbrechen. Immer mehr habe ich das Gefühl, den Hang durch meine Arbeit in Besitz zu nehmen. Ich schreibe einen Weg mit verflochtenen Zeichen.
Tusche-Foto-Wischaquarell
Das zunehmende Licht der Dämmerung zeigt heute den Nebel, der den Sichtradius auf ungefähr dreihundert Meter verkürzt. Eine Einschränkung, die einer Verlangsamung nahe kommt. Die Orte des Unbekannten rücken näher und mit ihnen die der Sehnsucht. Das Zeichen der Skyline, die gestern Abend noch scharf, bedrohlich und verführerisch leuchtete, ist verschwunden. Der Himmel ist von den Bewohnern der Lüfte leergefegt, keine Nebelkrähe.
Tusch-Lava auf Tansparent-Eis
Ein Stück Text aus dem heutigen Arbeitstagebuch zu dem die Abbildung gehört:
Im Atelier habe ich ein paar Fotos von der Arbeit an der Figurensequenz 11 gemacht. Dabei konnte ich mit der Kamera ganz nahe an die Zeichnung herangehen. Wenn ich nun die Bilder im Rechner öffne und sie mir in ihrer Originalgröße anschaue, so kann ich die Strukturen der Tuschelinien unter einer starken Vergrößerung anschauen. Es entstehen Landschaften geronnener schwarzer Felder die aussehen, wie Lavazungen frisch erstarrter Vulkanausbrüche.
Ringeltaubenpaar | Figurensequenz 11
Die Intensität der Anziehungskraft ist ein Glücksfall, sie trifft auf ein tief empfundenes Gefühl der Symbiose mit einem Stück Landschaft. Über den Boden, über den ich bei meiner „Waldarbeit“ gehe, den ich gehen und stapelnd in Besitz nehme, der mir bei jedem Schritt entgegen zu kommen scheint, laufe ich in die labyrinthischen Eingeweide meiner Erinnerung.
Humanismusverstrickung | Ich
Ich stelle mir vor, wie Bach von seinem Kurfürsten verprügelt wird, die Seelenpein, die er für die Fortführung seines Werkes litt. Ich stelle mir den hohen Nazibeamten Kaltenbrunner beim Spiel der Fugen vor, mit der Disziplin des industriellen Mordens. Ich denke dabei an Steve Reich und versuche mir den ästhetischen Bogen eines Humanismus vorzustellen. Vor diesem Hintergrund sehe ich die auf dem Fensterbrett stehende Figurensequenz 11 und ihre nur teilweise folgerichtigen Verdichtungen, erkenne die Aufgabe, die Mühe nicht erscheinen zu lassen, sondern der Leichtigkeit Platz einzuräumen.
Während des Zeichnens hörte ich gestern die Lesung von Brechts „Die Maßnahme“ durch Heiner Müller in Jahr 1990 und stellte mir wieder die Frage nach dem Humanen in diesem Lehrstück. Die Verstrickung im Gestrüpp der Regeln, die Aufhebung der Regeln durch den Wildwuchs des Gestrüpps – der Sturm, der alle geschichteten Zweige herab bläst – man muss sich Sysiphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.
Neue Figurensequenz 11 beginnt
Am Nachmittag habe ich im Atelier mit der Figurensequenz 11 begonnen. Wieder arbeitete ich mit einer Figur und Reisigstapelstrukturen, um sie miteinander zu verschränken. In dieser Arbeit fühle ich mich sehr wohl, lasse mich in ein Labyrinth führen, ohne den Blick für die Spannung der Verdichtungen beim Hin- und Herrollen des aufgewickelten Transparentpapierstreifens zu verlieren. Ich bin froh, diese Sequenzen bei der Arbeit mit den Transparentpapierrollen gefunden zu haben. Sie tragen das Potential in sich, diese Gestaltungsweise noch eine Weile weiter zu entwickeln, ohne dass es langweilig wird.
Strukturübergänge
Gestern Im Atelier pflegte ich das SIEGFRIED-IDYLL, ein Miniaturgarten, der seinen Platz auf einem kleinen alten Schultisch hat. Die Moose und Schlingpflanzen kommen unterschiedlich mit dem Entzug des Großzügigen Lichtes im Freien zurecht. Ansonsten wird mir so manches meiner Arbeit fremd. Malerei kann ich derzeit gar nicht sehen. Die Tagebuchzeichnungen mit ihren malerischen Strukturen sind das Maximum. Viel mehr fühle ich mich zu den Fotografien der Installationen im Wald hingezogen. Auch die Pflanzungen im Atelier haben viel mehr mit den Zeichnungen zutun, mit denen ich versuche, mir Dinge klar zu machen. Wie beim Tanz mit dem Counterpoint Tool bei Syncronus Objects kann ich Dingen auf den Grund gehen, indem ich Räume ausmesse und punkte ihrer Koordinaten miteinander in Beziehung setze. Mit dieser Arbeit beginnt sich eine starke Veränderung in meinem allgemeinen künstlerischen Tun durchzusetzen. Das geht aber auch mit der Lähmung gewisser Partien einher. Mir scheint, dass derzeit am Schreibtisch und am Rechner wichtigere Dinge passieren, die die Waldräume erweitern. Eine solche Erweiterung fand dann in der Figurensequenz 10 ihren Niederschlag. Diese Zeichnungen erscheinen mir folgerichtig und leicht. Ich möchte das, was sich richtig anfühlt so weiterverfolgen, dass das Hinübergleiten vom Wald auf das Transparentpapier, wo sich Geflechte mit Figuren verbinden können zu einer gründlichen Verschränkung der Themen entwickelt.
Leichter Schnee im Taunusgarten | Raumschwünge
Eine leichte, dünne Schneedecke trug mich gestern durch meinen Wald, der immer mehr einem mystischen Garten gleicht. Der Eingriff in die Struktur der Forstarbeiten wird durch eine immer augenfälliger werdende Gesamtform erlebbar. Die Formen der industriellen Waldarbeit folgen den Notwendigkeiten für den Einsatz der Holzerentemaschinen, die mit einer Person besetzt sind und über frei geschlagene Schneisen jeden Punkt in den Wald genannten Holzplantagen leicht erreichen können. Meinen Weg räume ich behutsam von dem Abfall dieser Maschinen frei, wodurch die sanften Bodenwellen zwischen all den herab geschnittenen, liegen gelassenen Ästen und kleineren Stämmen weich hervortreten. Dieser Auftritt von klar schwingenden Räumen zwischen all dem Gesträuch, verschafft den Reisigstapeln und allen installierten Wegzeichen eine höhere Aufmerksamkeit.
Fragmentvergrößerungen, etwas mehr Farbe
Der Reiz der täglichen Zeichnungen im Arbeitstagebuch besteht durch aus auch im näheren Betrachten der Farbqualitäten, auch in deren Vergrößerung. Kontraste zwischen Trocknungsflecken und Wischstrukturen erzeugen eine gewisse Spannung. Auch die Vergrößerungen der Transparentpapiergesträuche lassen einen anderen Blick zu.
Leichtigkeit und Dichte
Steine Äste Flechten Tusche Aquarell
Das dreidimensionale Andreaskreuz ist die Panzersperre
Fragmentieren und Verdichtung
Die Figurensequenz 10 wächst in einer anderen Weise als die Vorhergehenden, bei denen ich an einem Endpunkt angelangt war, deren Verdichtung nur noch in der Dreidimensionalität möglich gewesen wäre. Deswegen greife ich auf die Erfahrungen der Fragmentierungen zurück, um mit ihnen den Boden für etwas Neues zu bereiten.
Stapel
Es stapeln sich Motive auf Transparentpapierrollen von Reisigstapeln von den Baumstämmen des Hangs am Kleinen Feldberg. Manchmal brechen die fragilen Geflechte herab, weil sie nicht genug Halt haben. Dann baue ich einfach weiter, beginne mit stützenden Schichten, die von unten den oberen Stapeln entgegenwachsen.
Figurensequenz 10
Die neue Figurensequenz habe ich mit der Umrißzeichnung einer Fotografie eines Reisigstapels aus „Querwaldein“ im Taunus begonnen. Dazu gesellt sich eine weitere durchgezeichnete Figur einer Transparentpapierrolle der letzten Jahre. Alles noch offen, kaum Verdichtungen und noch alles möglich.
SIEGFRIED-IDYLL im Atelier
Beim Auftritt der Nibelungen in „Germania Tod in Berlin“ von Heiner Müller wird Siegfried als Verräter bezeichnet, bevor sich die anderen gegenseitig dekonstruieren und auffressen. In meinem Atelier wächst im SIEGFRIED-IDYLL Gras über die Sache. Die Figurensequenz 09 hift mit ihrer verfilzten Struktur. Dafür ist sie gut. Gesträuch aus Panzersperren.
Tagebuchzeichnung, Figurensequenz 09
Unter meinem Fenster, Figur und Ganesha
Geteilte Zeichnung und durchscheinende Schichten
Eine geteilte Tagebuchzeichnung vom 07.01, 2012 und Schichten aus Querwaldein, Figurensequenz 09…
Stabgeflechte
Stabgeflechte finden sich in den täglichen Tagebuchzeichnungen, in den Figuren und Figurensequenzen auf Transparentpapier und natürlich an den Baumstämmen am entstehenden Weg am Hang.
Steine in Bäumen
Steine im Baum signalisieren Energie, Wegverlauf und Anwesenheit eines Gestalters. Links dahinter ein kleiner Baumkreis von Vinzenz um einen Doppelstamm, in dessen Gabelung sich ein Stein mit Kristalleinschlüssen befindet.
Waldräume | Reisigstapel | Zeichnung
Die Zeichnung wird von zwei Fotografien überlagert, die im Taunus am Hangweg „Querwaldein“ gemacht worden sind.
02.01. 2012 Tagebuchzeichnung 002
Verwischungen der Figurensequenz 09
Zeichnung für 2012
Vergrößerung eines Fragmentes einer der unscharfen, weil verwischten Tagebuchzeichnungen von heute, neben einem Punktstreifen des Portraits von Müller, neben einem negativen und verwackelten Foto von meinem Hang im Taunus, neben einem weiteren Stück Tagebuchzeichnung. Diese Abbildung bildet den Beginn des Arbeitstagebuches 2012.
Figurensequenz 09 | Stimme aus der Vergangenheit
Schärfe Unschärfe
Schnee auf dem Querwaldeinweg, Tagebuchzeichnungsausschnitte
Figurensequenz 08 und Zeichnungsausschnitt
Heller Stein + Flechte in einer Astgabel
Geflecht und Stein in Bäumen, Zeichnung
Querwaldein Schnee, Figurensequenz 08
Bildstreifen 355 aus dem Arbeitstagebuch 2011
Schlingpflanzen vom SIEGFRIED-IDYLL im Taunus, gestriger Blick aus dem Fenster und Tagebuchzeichnung von heute. Man sieht das durchgedrückte Zeichen von gestern (siehe Abb. gestern) in einer weiteren Bearbeitung von heute.
Zeichnung aus dem Arbeitstagebuch vom 20.12. 2011
Abbildung 354 von 2011
Fehlendes Moos
PREUSSISCHE ARABESKE / SIEGFRIED-IDYLL
Auf dem Abbildungsstreifen von Seite 352 des diesjährigen Arbeitstagebuches begegnen sich verschiedene Themen. Mich interessiert der Zusammenhang von Naturliebe und Kriegsbegeisterung. Heinrich von Kleists Handschrift, als Grundlage für das Thema PREUSSISCHE ARABESKE und die geharnischte Nibelungentreue im SIEGFRIED-IDEYLL begegnen sich auf den Arbeitstischen.
SIEGFRIED-IDYLL im Atelier
Wegmaterial
Mauerstück / Figurensequenz 07
Figurensequenz 07
Figurensequenz 06
Innerhalb dieser Sequenz begegnen sich die beiden Figuren, die schon die Figurensequenz 05 bildeten. Diesmal sind sie aber einander zugewandt und durchdrigen sich neu. Die Vergrößerung ist von der Rückseite des Transparentpapiers gescannt. Daneben ein Ausschnitt einer Zeichnung des Arbeitstagebuches vom 08.12. 2011.
Skulptur-Berlin
Die St. Hedwigsgemeinde verlor durch die Einrichtung des Schussfeldes an der Mauer einen Teil ihres Friedhofes. Die Engel, die direkt am Signalzaun standen, überdauerten diese Zeit. Daneben Bildhauereiwerkstatt und Atelierbalkon von Vinzenz Reinecke an der Universität der Künste.
Handprint Berlin
Seit einiger Zeit geht mir die GPS-Wanderung HANDPRINT BERLIN durch den Kopf. bei jeder Begegnung mit der Stadt kommen neue Erinnerungsblickwinkel hinzu. Blicke von den Beobachtungsplattformen im Westen und aus den Beobachtungstürmen im Osten vor dem November 1989. Fluchtlinien und Sichtlinien neutralisieren sich.
Nebeneinander verschiedener Arbeitsweisen
Eine Zusammengehörigkeit der unterschiedlichen, parallel laufenden Bilderproduktionen stellt sich her. Ich merke diese Einheit deutlicher und bilde sie deswegen ab. Waldatmosphären versuche ich im Atelier innerhalb anderer Koordinaten zu wiederholen. Transparentpapier, Rinde, Schelllack und verwischte Farbfelder.
Bodenskulptur und Figurensequenz 04
Geflechte im Taunus und Figurensequenz 04
Tagebuchzeichnung Figurensequenz Mond
Figurensequenz 03
Figurensequenz 02 vollständig
Arbeitstagebuch von heute
Zeichnungen wie dieser Ausschnitt entstehen im handschriftlichen Arbeitstagebuch. Bei der Übertragung in eine täglich aktualisierte Datei sind in diesem Jahr bereits 314 Abbildungen (s.o.) entstanden, die den Arbeitsfluss dokumentieren. Neuerdings lasse ich ein Fragment des Vortages auf den Abbildungsstreifen stehen, was noch einmal mehr die Kontinuität der Arbeitsvorgänge zeigen soll.
Verwischung und Sequenz
Bei den Arbeiten an „WHERE…“ habe ich einen Zusammenhang zwischen aufwendig entstandenen Überlagerungssequenzen und schnell gewischten Verlaufsstrukturen festgestellt. Aus der Ferne besitzen sie viel Ähnlichkeit. Auch hier gibt es ästhetische Zusammenhänge zwischen der wie nebenher entstandenen Farbverwischung und den Fragmenten der Figurensequenz.