Am Nachmittag habe ich im Atelier mit der Figurensequenz 11 begonnen. Wieder arbeitete ich mit einer Figur und Reisigstapelstrukturen, um sie miteinander zu verschränken. In dieser Arbeit fühle ich mich sehr wohl, lasse mich in ein Labyrinth führen, ohne den Blick für die Spannung der Verdichtungen beim Hin- und Herrollen des aufgewickelten Transparentpapierstreifens zu verlieren. Ich bin froh, diese Sequenzen bei der Arbeit mit den Transparentpapierrollen gefunden zu haben. Sie tragen das Potential in sich, diese Gestaltungsweise noch eine Weile weiter zu entwickeln, ohne dass es langweilig wird.