3-D Erinnerung

In der Deutschen Nationalbibliothek traf ich gestern auf einen Weiberclub: Barbara, Carola, Gudrun, Kirsten, Mona und eine Freundin von ihnen, dich ich noch nicht kannte. Wir besuchten eine Buchvorstellung : »Ich will fortleben, auch nach meinem Tod« Die Biographie des Tagebuchs der Anne Frank von Thomas Sparr. Ich traf außerdem „meine“ Kulturdezernentin Ina und auch David.

Ich berichtete Ihnen von den 3 Schulklassen, die mich gestern besuchten und denen ich meine Arbeit erklärte. Ich sah unter ihnen bekannte Gesichter, die wieder mit mir zusammenarbeiten wollen. Insgesamt waren das interessante Siebtklässler, auf deren Anwesenheit bei mir ich mich freuen kann.

Heute ist der erste freie Arbeitstag für mich seit langem, an dem ich mich wieder ganz meinen Projekten widmen kann. Misslich ist allein, dass die Heizung im Atelier seit dem Sommer noch nicht gelaufen ist. Eine allgemeine Nachlässigkeit von Seiten der Verwaltung und der Firmen. Mit Freude aber genoss ich am Morgen die Weiterarbeit an den Buchmalereien. Den Fortgang der Zeichnungen auf Rolle 10 kann ich nicht konkret vorausdenken. Die neuen Motive sind nur zeichnend zu finden. Aus verschiedenen Perspektiven versuche ich mich plastisch zu erinnern, wie mit einem 3-D Scan.