
sprumbler loschflu spegrim
kurgrenju memlufark klafdurelt
umblikartsch mewquistes eschrizaf
lasgrespoj
Das Gespräch mit dem Baum wird jeden Tag einfacher. An seinen Stamm gelehnt, unter der nun kahlen Krone, sprudeln die Silben durch mich hindurch.

Gestern kam die Idee auf, die Worte selbst zu vertonen, einen Sprechgesang zu finden, der mit der elektrischen Gitarre begleitet wird. Die Worte werden von einem Effektgerät verfremdet. Meine bemalte Wand bei Gusti schickt mich zehn Jahre zurück. Diesen Weg bin ich fast so schnell gegangen wie in umgekehrte Richtung. Zeit existiert doch nicht!

In meinem Blog kann ich zurückblättern bis 2011. Dort gibt es Titel wie: „Schafs-Tänzchen / Preußische Arabeske“. Viele Zeichnungslinien der Transparentpapierrollen stammen von GPS-Wanderungen im Taunus. Später nannte ich sie „Querwaldein“.
