
Tanzreigenfries, ein etwas umständliches Wort, aber ein Arbeitstitel. Das Thema bietet verschiedene Objektvarianten. Ein Reliefring mit einer Außen- und einer Innenansicht. Die spiegelverkehrte Reliefwiederholung im Innenbereich ist beiseite gelegt, obwohl sie digital leicht zu erstellen wäre. Es soll bei den alten Techniken bleiben. Und so bietet sich ein Umguss der Form an, in der sie als Reliefoberfläche im Innenring erscheint. Das Ganze setzt sich aus 9 Teilen zusammen, die auch als Einzelfiguren funktionieren könnten.

Anne berichtet spannende Entdeckungen bei ihren Recherchen in den Breslauarchiven. Sie fährt im März noch mal hin, um die Situation weiter in Augenschein zu nehmen. Die Blickwinkel vor Ort können die Möglichkeiten der Geschichten präzisieren. Die konkrete Sicht auf den Dom vom Wohnungsfenster aus…

Diagonal über die Wiese des Gustavsburgplatzes, zum Stamm der Vaganteneiche hin, bildet sich ein Pfad, den ich fast täglich viermal begehe, um dem Baum zuzuhören. Manchmal spricht er schon im Näherkommen, und gleich bei der Ankunft kann das aktuelle Wort aufgeschrieben werden. Bei Ursula Krechel las ich gestern von den Lautmalereien die Kurt Schwitter in einem englischen Internierungslager schrieb. Die Worte des Baumes wären auch beziehungsreiche Sockelgestaltungen für die Tanzfiguren.









































































































































































































































































































