Die Zwei Fotografien meines Großvaters, zum einen im Haus Vaterland und zum anderen zusammen mit dem Modell des Breslauer Domes, werde ich heute mitnehmen, zu einem Treffen im Architekturmuseum. Mir ist wichtig, die Verbindung zwischen dem Väterprojekt, der architektonischen Klammer Palast der Republik und Haus Vaterland und der Recherchemethode „Handprint“ zwischen Schlossplatz und Potsdamer Platz in Berlin zu zeigen. Gleichzeitig geht es um die Zeiträume zwischen den Fotoaufnahmen der Väterportraits und den Siebzigerjahren.
Diesen vagen Zusammenhang kann man als Recherchesystem betrachten, das sich auch mit anderen Ideen verbinden lässt.
Eigentlich hätte ich heute mit dem Modellieren des vierzehnten Reliefs beginnen wollen. Das verschiebt sich nun um einen Tag. Auch die Arbeit an der Rolle 6 geht mir zunehmend durch den Kopf – die Frottagen und „Synaptischen Kartierungen“.
Die Buchmalereien sprengen durch etwas ausufernde Gesten den Rahmen, drängen in ein größeres Format. Da sie auch aus Frottagen der Reliefformen hervorgehen, schlösse sich logisch die Bemalung der Reliefs daran an.

