
Aus dichten Wolken fällt nasskalte Finsternis. Der Vagantenbaum spricht: „rilaumip“. Daraus entsteht eine Verbindung zu „peitwilz“, einem der ersten Worte, das an dieser Stelle an mich gerichtet wurde. Heute bot er mir auch etwas Schutz vor dem Regen, weil sein Stamm ein wenig schräg steht und somit einen trockenen Raum schafft, in dem ich ihm zuhören kann.

Gerade begann ich das Gespräch über DIKTATUREN auf andere Einrichtungen auf dem Gelände auszuweiten. Ich will sehen, ob die Ansiedlung des Projektes auf Teves West einen synergetischen Effekt macht, der zu weiteren anderen Förderungen führen kann. Mir gefiele es auch, aus der reinen Kunstwelt herauszutreten.

Aus den Linien, die auf den Reliefoberflächen den Unebenheiten folgen, sollen mehr Figuren entstehen. Ich wünsche mir, dass konkrete Gesten, die aus der der Reihe von Zeichnungen, die aus der Tanzlinie entstanden sind, wieder auftauchen. Ich spüre bei dieser Arbeit, wie anders ich darüber nachdenke, wenn sie für eine mir bekannte Person entsteht.
