Diktaturen 16 | Gespräch

Gestern fand am Nachmittag das Gespräch im Dezernat statt. Ich erzählte ziemlich wüst durcheinander, was ich zum Thema „Diktaturen“ im Kopf hatte, vergaß aber die Stasisequenz auf Rolle 10, die ich im Humboldtforum zeigte, und auch das Gustavsburgplatz-Projekt, an dem ich derzeit arbeite. Aber all das kann Julius Reisberg mit Suchbegriffen in meinem Blog finden.

Als nächsten Schritt werde ich eine Projektbeschreibung für einen Förderantrag machen. Dafür hat mir das Gespräch mit Julius nun noch etwas mehr Energie und Fokus verschafft, um das Prozedere in Gang zu setzen. Meine Idee ist eine Startausstellung mit Rahmenveranstaltungen. Das können Podien, Lesungen und Performances sein.

„Brukaront“ und „quring“ sind die neuen Worte, die mir gestern die Vaganteneiche auf dem Gustavsburgplatz sang. Entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten, möchte ich bei den „Diktaturen“ von meiner Arbeit ausgehen, sie im Zentrum dieses Forschungsvorgangs weiterentwickeln. So können nach und nach die vielen Werke, die explizit zum Thema entstanden sind, im Dialog mit den anderen Künstlern und Künstlerinnen, zum Vorschein kommen.