Diktaturprojekt

Am Morgen war die Ausstellungseröffnung von YOU&EYE im Museum für Angewandte Kunst. Alle wieder zu sehen, die Schüler, Kollegen, Lehrer und Organisatoren, war belebend. Mit den Ballettleuten konnte ich über meine Erfahrungen mit dem Forsytheworkshop und über den Tanzfries sprechen. Die Schülerarbeiten führen auch zu Gesprächen über die Arbeit der Künstlerinnen.

Mit Chunqing begann ich unser Diktaturprojekt zu umreißen. Da ist noch vieles unsausgesprochen und auch dadurch besteht noch viel Potential für ein Konzept. Wir müssen uns jetzt treffen und überlegen, wie wir das Vorhaben begrenzen. Dann wäre ein Termin bei Ina Hartwig fällig.

Weil ich den ganzen Vormittag im MAK verbracht habe, bin ich erst am Nachmittag, hier zu Hause am neuen Tisch, zur Tagebucharbeit gekommen, die ich dann gleich im Atelier fortsetzen will. Vielleicht fällt mir dann dort auch noch was anderes ein – Rolle 11, Wiese inspizieren, Gärtchen pflegen… Noch muss ich mich etwas schonen.