
Das Treffen mit Conny Bauer in Beziehung zu der elektronischen Musik zu setzen, die wir gemeinsam hörten, setzt die Begegnung in ein anderes Licht. Es war ein Libanese, der die experimentellen Sounds entwickelte, in deren Verhältnis nun unser Treffen gestellt ist. Die Overhaedmalereien von Helge Leihberg und meine Zeichnung von Wolfgang Engel, der dem Tanz von Arila Siegert zuschaut, treten als Bilder dazu.

Die Zeichnung eines Außerirdischen, eines Schülers von mir, der auf einen Vogel im Käfig schaut, die er aus Frottagen von den Reliefformen des Väterprojektes entwickelte, schaltet sich parallel dazu. Und aus der Erde des Gustavsburgplatzes treten fremde Worte zutage, die sich aus den eingesickerten Vagantensprachen zusammengesetzt haben. Ihre Rückübersetzung kann nur mit ihrer Vertonung gelingen.

Dieser Vaganteneichentext verbindet sich mit der Weiterentwicklung der Tanzlinien und deren Figuren. Die Verflochtenheit der Tuschezeichnungen und die Silben entsprechen einander. Aber eine bildliche Verbindung will mir noch nicht gelingen. Wieder muss ich warten, und vielleicht gerät es auch in Vergessenheit.
