Tanzlinie aus dem Kopf

Aus dem Kopf ist eine Tanzlinie entstanden. Der Vorgang unterscheidet sich grundsätzlich vom Zeichnen einer solchen „Abwicklung“ vor dem Bühnengeschehen. Die Linie kommt von innen, aus dem Erinnern der Bewegungen. Diese neue Sichtweise ist dem Ballettworkshop zu verdanken.

An der Vaganteneiche entsteht ein besonderer Ort. Zu ihrem Fuß stehen kleine Holzzylinder mit aufgesteckten Federn, die wie Skulpturen von brennenden Kerzen aussehen. Auch aus der Rinde wachsen Federn, Muscheln und Steine an Fäden. Daneben bei Gusti fand gestern eine schöne Lesung aus einem Band Kurzgeschichten von Emeli Glaser, mit dem Titel „Rahnsdorf Ripper“ statt.

Im Raum steht die Möglichkeit, die Tanzlinie zu wiederholen oder vielmehr zu variieren. Die Ausweitung dieser Arbeit kann in Richtung der Baumgesänge gehen. Ein schwingender Wortweg aus:

vokapilur

flerago

kerfedi

asingrop

nenwox.