
egaron lubarkew trachklei
Das empfing ich unter der Baumkrone mit den fallenden Eicheln und Blättern. Franz war mit dabei, der mich zuvor im Atelier besucht hatte. Er malte mit einem Freund ein paar Tage zusammen in seinem Atelier gemeinsame Formate. Dass will ich mir nun bald mal anschauen.

Die Buchmalereien und die derzeitigen Collagen, die aus ihnen entstehen, bieten mir mit ihren Möglichkeiten einen hoffnungsvollen Ausblick. Die vielen Abdruckvarianten der Steine und der anderen Materialien ergeben ein Potential, das noch eine Weile tragen kann. Ansonsten herrscht im Atelier die unbarmherzige Kälte, die von außen durch alle Ritzen pfeift.

Bein Günestheater bin ich auf einen Mann aufmerksam geworden, der auch Schauspielmusik macht. Auf meine Frage, ob er sich als Exilkünstler begreift, verneinte er das zunächst. Weiß nicht, ob er mich richtig verstanden hat. Aber ich würde natürlich gerne wissen, was er zum Islamischen Faschismus in seiner türkischen Heimat zu sagen hat.
