
In den Malereien des Morgens sind, durch heftige kleinmotorische Bewegungen, Schichten unterschiedlicher Dichte entstanden. Dabei spielt die Tanzlinie, wie auch in den Collagen, eine wichtiger werdende Rolle. Sie befindet sich auf der Suche nach den Haltungen, die in Diktaturen entstanden sind. Somit bekommt sie in der Zukunft des Projektes eine entscheidende Aufgabe.

Auch entsteht eine Nähe zu den Baumgesängen, die durch Choreografie eine Gangform bekommen, einen Rhythmus, der sich in gezeichneten, gelaufenen GPS – Strukturen zeigt. Oder wie könnte man „zreukwer“ und „manschei“, die letzten Einflüsterungen der Eiche, verbildlichen? Vor einiger Zeit versuchte ich es schon einmal mit den Adern der Blätter dieses Baumes. Dieser Versuch ging auch eine Verbindung mit der Tanzlinie ein.

Mein Arbeiten jenseits des Kunstmarktes lässt sich einfach mit einer Abneigung gegen die Marktmechanismen erklären. Andererseits wäre zu überlegen, ob sie nicht einfach ebenfalls eine andere Art der Diktatur beinhaltet, die ich mit meinem Weggang aus der DDR hinter mir lassen wollte. Die Kunst im kapitalistischen System kann sich nur als Grundlagenforschung in Freiheit weiterentwickeln.






















































