Die aufgereihten Scherben, liegen wie Buchstaben eines Totenbuches auf dem Transparentpapier. Die endgültige Abwesenheit von dem, was hervorgebracht wurde, wird damit angekündigt.
Dieser vollständige Abschied bedeutete auch das Verschwinden jeglicher Abhängigkeit in der Arbeit in der Zukunft. Die Befreiung von Angst würde auch die, vor dem Absoluten bedeuten, weil es ausgelöscht ist.
Auf die Überlagerungen der langen Scherbenreihe hatte ich gewartet und erhoffe noch mehr von ihr.
Eine Form kann die Grundlage einer Existenz bilden. 3 Textabschnitte mit jeweils 12 Zeilen mit 3 Zeichnungen dazwischen beispielsweise. So ist es bei mir.
Am Morgen kam die Frage auf, wofür alle Werke entstehen, wenn nicht für Ihre Schöpfer selbst. Wenn ich das als alleinigen Zweck akzeptieren könnte, würde mich das von der Sorge um mein WERK befreien. Die wenigen Gelegenheiten, zu denen andere an meiner Arbeit teilhaben können, würden nebensächlich. Nur Bruchstücke blieben in meinen Schülern oder bei meinen wenigen Freunden.
Diese Gedanken sind nicht so fern und befreiend.