Die drei Abschnitte des Weges erscheinen mir schon recht plastisch vor Augen, wobei der mittlere mir noch etwas Schwierigkeiten bei der Zuordnung seiner Installationen bereitet. Er ist wiederum in drei Teile aufgesplittert. Im unteren Zentrum befindet sich der Platz mit dem Kreuzstein von Vinzenz, dem Steingesicht im Baum und verschiedenen Figuren, die an Bäume gelehnt dort ausharren. Die Mitte ist etwas weniger reich ausgestattet. Das ist eine dramaturgische Schwäche. Zwischen den Baumkreisen, die mittlerweile etwas Pflege und Ausbau gebrauchen könnten, künden nur wenige Zeichen vom begleitenden Pfad. Der obere Bereich ist wieder verdichteter. Übersichtlich und Kompakt stehen dort die Figuren in einer leichten, dem Hang angepassten Senke. In diesem gut zu überschauenden Areal bauen sie Beziehungen zueinander auf.