Wenn sich die freistehende Figur noch erweitern sollte, gelangt sie längs vielleicht doch noch an einen Baumstamm und erweitert sich zu einer Wand im Waldraum. Mittlerweile richten sich die Größen der Elemente nach der des Materialangebotes. Es würde mich nicht wundern, wenn sich der Weg zugunsten dieser Angebotsräume ausbuchten würde. Und neue Figuren entstehen dort, wo die Forstarbeiter Bäume gefällt hatten und das Restmaterial liegen ließen. Nun sind diese Orte schon reichlich übermoost, die gebogenen Tannenäste sind kahl und etwas morsch. Manchmal liegen die Baumwipfel noch mit den Ästen am Boden, Die kann ich dann aus den morschen Stämmen herausbrechen. Wenn es deswegen kracht, bekomme ich einen Schreck in all der Stille. Jedenfalls melde ich mich in dieser Weise bei den Tieren mit Jungen an, die dann ihrerseits keinen Schreck mehr zu bekommen brauchen. Auch beim Ausheben der Grube, beim wühlen in den Steinen gab es, wenn ich die Brocken aufeinander warf, fremde Töne.
Für das Obere Ende des Weges habe ich ja nun das Ritual der Spiralwanderung gefunden. Dieses Gehen von innen nach außen und umgekehrt in der gleichen kreisförmigen Richtung, hat eine besondere körperliche Wirkung. Außerdem erinnert es mich an mancherlei Labyrinthe auf Felswänden, in Kirchen und in barocken Gärten.
Es wird eine WÄLDNERISCHE Landschaft.
Noch kommt mir beim Gehen im Wald, die Mainzer Landstraße nicht in den Sinn. Auch beim Gehen auf der Mainzer erscheinen mir die Bilder des Waldes noch nicht. Sicher stellt sich das erst ein, wenn ich den Waldweg auf der Mainzer gelaufen bin.