Unter den verschiedenen Bäumen des künstlichen, etwas exotischen Waldes beim Rebstock ging ich mit einem Schirm während eines Stadtgewitters über die feuchten Wiesen, die manchmal stattliche Seenlandschaften bildeten. Unter den Baumkronen wachsen vielerlei Keimlinge der Bäume, die sich darüber erheben. Es würde sich lohnen, sie auszugraben und sie zwischen den Beton auf Teves zu setzen.
Die Birke, die neben einer Eiche und einem Ahorn auf den kleinen Erdhügel vor meinem Atelier wächst, neigt sich etwas von der Mauer weg. Noch stütze ich sie nicht und warte darauf, dass sie ihr Ungleichgewicht durch das eigene Wachstum ausgleicht.
Gestern sichtete ich die Fotografien, die ich am Mittwoch in dem besonderen Licht am Hang gemacht habe. Im Nebel herrschte eine verwunschene Künstlichkeit. Deutlich, wie Zeichnungen auf Transparentpapier hoben sich die Figuren und Geflechte vom milchigen Hintergrund ab.
Während des heftigsten Regengusses gestern bildeten sich unter den Dächern von Bushaltestellen, in überdachten Eingängen, unter Balkonen und in Pavillons Gruppen von wartenden Menschen, die anders als sonst durch das gemeinsame Abwarten eines Naturereignisses, miteinander ins Gespräch kamen.
Unten auf der Allee ist der Wochenmarkt im Gange. Durch die Feiertage in den letzten zwei Wochen ist die Kontinuität etwas ins Stottern gekommen. Das kann in den kommenden Wochen wieder anders werden.