Manchmal genügt es mir einen Songanfang im Kopf zu haben, der dann mit mir durch die ganze Stadt geht, über die Alleen und sogar durch die Gespräche hindurch. Die Rätsel die sich in den Worten finden, halten die Spannung über einen langen Zeitraum:
„Where the winds hit heavy on the borderline“.
Ich schlenderte vom Arzt nach Hause und traf auf dem Wochenmarkt den Sänger der Double Dylans, dem ich vom Stuttgarter Konzert erzählte, traf vorher einen Mann der Kisten mit Erde aufstellte, damit die Leute in den Häusern, draußen auf dem Grünstreifen der Allee, Gärten haben können. Die ganze Zeit aber klingt es in meinem Kopf.
In den Start meiner Tagebucharbeit platzte heute eine Stadtführung. Sie fragten freundlich, ob sie mal reinschauen könnten. Ich erklärte ihnen, nun schon routiniert, das Väterprojekt und entließ sie dann wieder.
Nun konnte ich beginnen, meine Arbeit zu machen.