Mein Kopf ist leer.
Ich höre Avo Pärt, als könnte der mich erlösen und meine Versuche, mich auf das neue Projekt zu konzentrieren, unterstützen. Dabei freue ich mich auf die neue Arbeit, sogar auf die Mittelbeschaffung dafür. Ich schreibe derzeit nur Assoziationsketten auf leere Bögen, aus denen ich dann die Texte ernähren will, die ich schon in der kommenden Woche ins Museum schicken sollte.
Reorganisation.
Der Kalender war in den letzten Wochen geschlossen geblieben. Die Arbeit am Väterprojekt hatte mich ganz und gar besetzt. Das strengte mich sehr an, wie ich jetzt merke.
Die Buchmalereien werden zarter und minimalistischer. Als müsste ich die wenige Kraft einteilen, die mir nach den Anstrengungen geblieben ist. Die Farbpalette schränkt sich ein, wie auch der Aufwand an zu verwischenden Linien.
Mir fehlen die Choreografien von Bill Forsythe. Jeder Abend steckte voller knisternder Kreativität der Akteure. Ohne die Company ist das Leben ärmer.
Sind die Gärten ein Trost?