Raumverschiebung

Gestern beim Modellieren hatte ich das Gefühl, Tonscherben zu formen. Wenn das erste Relief abgegossen habe, kann ich auch einzelne Scherben ausgießen und diese kleinen Objekte dann vervielfältigen und bearbeiten. Auf ihnen befinden sich dann die Stadtpläne mit den Aufzeichnungen der Suchwege.

Die „Kooperationsgärtnerei“ hat mir 6 Kubikmeter Erde in Aussicht gestellt. Damit kann ich dann ab November mein Gärtchen gründlich auffüllen. Vielleicht gibt es ja auch noch ein paar winterharte Pflänzchen, die ich hinzu stecken kann, damit es ein wenig mehr blüht.

Bei meinem Enkel Armin bin ich bildlich auf dem neuesten Stand seiner Veränderungen. Auch kamen gestern und heute Bilderlawinen von Vinzenz aus dem Hamburger Bahnhof.

Die Generationen nach mir gewinnen an Raum und Präsenz und mein Vater nimmt ab.