Als ich mir gestern alte Transparentpapierrollen ansah, fand ich, dass eine Stahlkonstruktion des Palastes der Republik, die Ähnlichkeit mit einem hohen Tor hatte, Eingang gefunden hat in das große Relief „Frankfurter Kraftfeld“ aus dem Jahr 2010. Dieses Tor war sichtbar beim Aufbau 1975 und beim Rückbau 2007.
Das Einfügen in das Wanderungsspurenprojekt „Trixel Planet / Frankfurter Kraftfeld“, geschah rein intuitiv. Dennoch nahm es die Konzeption des neuen Stadtschlosses vorweg, denn die Baustruktur verflocht sich im Relief mit den kulturellen Zeichen der erforschten Welt, die der Raum, aus dem die Zuwanderung in unsere Stadt geschieht, bildet.
Die Verbindung Zwischen den Amüsierbetrieben „Haus Vaterland“ und „Palast der Republik“, spielte bislang im Väterprojekt noch keine Rolle. Als ich als Soldat und Hilfskoch im „Ahornblatt“, auf der Fischerinsel, für die Bauarbeiterversorgung arbeitete, besuchte mich dort mein Vater mit seiner Mutter Gertrud. Sie trug Oscar Fitzner, den verschollenen Vater meines Vaters, der sich im Saal „Grinzing“ des „Hauses Vaterland“, mit seinem Bruder fotografieren ließ, immer noch im Herzen.
Diese Berliner Punkte der Begegnungen in verschiedenen Zeiten, bilden eine neue Figur auf der Stadtkarte, der sich nachzugehen lohnt.