Mit den Stempeln aus dem Heidelberger Theater, druckte ich die Buchstaben der Worte „HIN“ und „HER“ auf ein Blatt, zeichnete die Umrisse in willkürlicher Reihenfolge auf Rolle 9 und stellte mit den Mustern der vorangegangenen Zeichnungen eine Überlagerungssequenz her. Durch das Zusammenspiel der sich wiederholenden Zeichen, den Ornamenten, mit denen ich sie anfüllte und den Schichtungen, entsteht ein Zusammenhang, dessen Untergründigkeit den forschenden Geist beschäftigen kann.
Am Morgen zeigten sich die Zeichnungen von Franz, in ihren Umrissen, in meinem Kopf auf Rolle 9. Im Hin und Her dieser Durchzeichnungen, kann ich sie am vollständigsten in meine Arbeit integrieren. Nur so, wenn seine Zeichen in meinen Zusammenhängen eine Rolle spielen, kann ich mich ganz auf die Kooperation einlassen. Ich erhoffe mir dadurch einen direkten Zugang zu seiner bildnerischen Sprachbewegung.
Bei der Bearbeitung des aktuellen Reliefsegmentes, zeichnet sich, zum Ende der Woche, ein Abschluss ab. Die Veränderung der Art, die Figuren und Architekturen auf diesem Exemplar uneinheitlicher zu komponieren, hat weniger Homogenität, aber mehr Spannung zur Folge.