Abstrakte Biografie

Auf den Transparentpapierrollen 5 und 6 habe ich Überlagerungssequenzen gefunden, in denen ich mich mit Figurationen des Rückbaus des Palastes der Republik beschäftigt habe. Damals verband ich den Vorgang, den ich für mich selbst, weil ich am Bau des Gebäudes beteiligt war, als Loop bezeichnete, mit Tanzzeichnungen und mit dem Projekt „Frankfurter Kraftfeld“. Eine dieser Tanzzeichnungen tauchte jetzt wieder auf (Collage / 20.11.), allerdings angefüllt mit der Manjurishree-Sequenz und mit dem neuen Scherbengericht.

Dieses Material spielt eine Rolle für das Väterprojekt, das auf Rolle 8, in den Buchmalereien und in der Bemalung der Reliefs fortgeführt wird.

In diesem Zusammenhang ging mir der Begriff „Abstrakte Autobiografie“ durch den Kopf.

Von Vinzenz bekam ich eine GPS-Spur aus Brüssel geschickt. So zeichnet auch er gehend. Das gefällt mir.