
Mit meinen Schülern bestimmte ich für unsere Ausstellung im MAK wenige Objekte, die während unserer Zusammenarbeit in den letzten Monaten hier im Atelier entstanden sind und unbedingt gezeigt werden sollten. Danach kam die Kuratorin Ulrike Markus, mit der ich mich unkompliziert einigte, was außerdem erscheinen soll. Jedes Mal ist dies auch eine Präsentation meiner Mittel und Materialien, die ich an die Schüler weitergebe. Die Frottagen beispielsweise, die Ausgangspunkt für ihre Motive sind, stammen von meinen Reliefformen.

Verschiedene Reparaturarbeiten unterbrachen den Fluss der Arbeit an den Zeichentischen. In luftiger Höhe musste das Rolltor repariert werden, und an meiner Eingangstür baute ich für ein defektes Schloss ein neues ein. Das alles dauerte mehrere Stunden.

Nach der Denkpause, erscheint mir die Fortsetzung der Tanzarbeit in mehreren Schritten möglich. Zunächst soll der Fries durch die Zeichnungen, die ich während der Premiere machen will, neue Impulse bekommen. Die intensivere Fortführung der Linienverdichtungen dann, kann in Objekte münden, die einen Extrakt der Ergebnisse von Rolle 11 bilden.