Like A Complete Unknown

Im Kino sahen wir den neuen Dylanfilm „Like A Complete Unknown“. Die Erinnerungen, die mit den Songs verbunden sind und auch die historische Gestaltungsgenauigkeit, waren frisch und anrührend – der Hauptdarsteller, der gesungen hat wie Dylan selbst, war wirklich exzellent.

Die Arbeit an Rolle 11, die gerade neu anläuft, steuert wieder auf diese kontinuierliche Unaufhörlichkeit zu. Weil ich parallel dazu auf Rolle 12 weiterarbeiten will, hoffe ich einen Weg zu finden, das ganze etwas weniger zwanghaft anzugehen, denn ich möchte diese Betätigung mit dem Ordnen meiner Arbeit verbinden und nicht nur zeichnen.

Mit den Schülern war ich gestern wieder draußen. Dort sind sie schwerer zu bändigen. Holzarbeiten standen an. Zum Beispiel sägten wir einen tief wachsenden störenden Ast von einem Baum ab, zerteilten ihn mit der Säge in Stücke und hackten dann Holz. Ich gehe selbst gerne mit der Gartenschere über die Wiese zum Bahndamm, um den Raum zu gestalten. Das ist ein wenig wie Bildhauerei und Rauminstallation. Es entsteht eine neue Aufenthaltsqualität.