
Die Themen, die sich aus den unterschiedlichen Richtungen überlagern, führen mich in die Zusammenhänge, die nur aus dem Strom eigener Produktion entstehen können. Ich denke dabei an Rolle 12, auf der sich GPS-Gänge im Lustgarten mit Buchmalereien verbinden. Später kommt eine Gruppe von eckigen Umrissen hinzu, die von den Frottagen der Kreuzoberfläche aus der Arche in Neckargemünd stammen.

Gestern zeichnete ich 4 Transparentpapierformate für eine weitere Testreihe zur Verbindung von Tuschezeichnungen und farbigen Lasuren auf Holz. Weil ich glaube, den Arbeitsrhythmus in der Arche langsam greifen zu können, wird es Zeit dass ich vor Ort beginne. Die Vorbereitungen im Atelier haben ihre Grenzen und nähern sich dem Ende. Es geht nun darum, das richtige Material zu bestellen und die notwendigen Werkzeuge reisefertig zu machen.

Heute kommen meine Schüler wieder. Deswegen lege ich das Tagebuch beiseite und bereite den Raum für sie vor. Sie machen sehr schöne Zeichnungen mit den Transparentpapierfrottagen, die sie mit Tusche konkretisieren.